Saisonabschlussfahrt

vom 17. – 18.06.2017 nach München mit Isarfloßfahrt.

Nachdem wir am Samstagmorgen um 05:00 Uhr den Bus mit reichlich Essen und Trinken beladen hatten startete unsere 2-Tagesfahrt nach München. Waren Anfang‘s viele noch etwas müde, änderte sich dies aber bald. Die ersten Lieder wurden gesungen.

 

Nach der ersten Raucherpause waren alle fit. Als wir dann gegen 08:00 Uhr an der Raststätte von Erich Kaul unser Frühstück zu uns nahmen wurde die Vorfreude auf München immer größer.

 

Um 11:00 Uhr erreichten wir dann unser Hotel in München.  Der Nachmittag war zur freien Verfügung. Nach dem Einchecken ging es in die City. Ziele wie Viktualienmarkt und Hofbräuhaus gehören zu einem Besuch in München.   Am Abend stand dann das gemeinsame Abendessen im Augustiner an.

 

Anschließend ging es zurück ins Hotel. Dort genehmigten wir uns auf der Hotelterrasse noch einen Absacker (oder auch zwei). Glücklich und zufrieden ging es ins Bett.

Am Sonntag stand die Isarfloßfahrt von Wolfratshausen nach Thalkirchen an. Nach dem Frühstück im Hotel fuhr uns Siggi mit dem Bus nach Wolfratshausen zum Floßlände Weidach. Dort war auch schon unser Floß zusammengebaut. Es besteht aus Fichtenholz und hat eine Länge von 18m, eine Breite von 6,80m, ein Gewicht von 20t und hat Platz für 60 Personen.

 

Nachdem wir das Floß beladen und die 3 Musiker ihre Instrumente aufgebaut hatten, gingen alle an Bord und die Fahrt startete.

 

Zunächst fuhren wir erst einmal ein Stück die Loisach entlang. Diese zeigte sich von ihrer schönsten Seite und sorgte mit ein paar kleineren Stromschnellen für den ersten wild-romantischen Naturgenuss. 

 

Nach kurzer Zeit erreichten wir dann den sog. "Isarspitz" an dem die Loisach in die Isar mündet - ab hier fuhren wir auf Isarwasser.

 

Am Ickinger Wehr (eine der ältesten Kraftwerk-Anlagen Bayerns) ging es rechts ab in den Mühltalkanal. Dort wartete ein Fotograf um das gesamte Floß aufzunehmen. Diese Bilder konnte man später, wenn man wollte, käuflich erwerben.

 

Anschließend ging es auf ca. 9 km Fahrtstrecke ganz entspannt zu. Es gab genug Zeit zum Feiern, Essen (Leberkäs-Semmeln) und Trinken, Singen und Tanzen. Man konnte aber auch einfach nur die Fahrt genießen.

 

Nach der Fahrt durch den Kanal waren wir in einem großen Stausee an dessen Ende die denkmalgeschützte Anlage des Wasserkraftwerks Mühltal steht. Hier legten wir an und machten unsere Mittagpause. Zu essen gab es halbe Hähnchen und Schnitzel sowie Kraut- und Kartoffelsalat.

 

Auch gab es die Möglichkeit im Gasthaus "Zur Mühle" die sanitären Einrichtungen zu besuchen (die “Toilette“ auf dem Floß war doch sehr gewöhnungsbedürftig).

 

Nach einer Stunde Pause ging es weiter. Der Höhepunkt der Fahrt stand an. Die Floßrutsche. Mit einer Länge von 345 Metern gilt sie als die längste Floßrutsche der Welt. Bei einem anfänglichen Gefälle von 9 % und einem Höhenunterschied von 17 Metern erreicht das Floß eine Geschwindigkeit von bis zu 42 km/h. Ein nasses und spritziges Vergnügen. Das muss man einfach erleben.

 

Nun waren wir im natürlichen Lauf der Isar. Wir fuhren durch faszinierende Aulandschaften zur nächsten Floßrutsche. Diese war mit 100 Metern deutlich kürzer als die vorherige und erreichte auch nur eine Geschwindigkeit von 20 km/h. Aber die Stimmung war weiterhin sehr gut.  Die nächste Rutsche war die kürzeste aber dafür steilste der 3 großen Rutschen. Hier war die aufspritzende Gischt stärker als vorher (Wer vorne saß bekam das zu spüren).

 

Leider geht alles einmal zu Ende. Nach 7 Stunden und einer Strecke von insgesamt 28 km erreichten wir dann über eine letzte kleinere Rutsche die Zentrallände in München-Thalkirchen.

 

In diesem ca. 400 Meter langen Gelände legen jede Saison zwischen 700 und 800 Flöße an, bevor sie am selben Tag noch auseinander gebaut und für die nächste Fahrt zurück nach Wolfratshausen transportiert werden.

 

Nun ging es an den Bus und die Heimfahrt wurde angetreten. Da die Floßfahrt für viele sehr anstrengend war (den ganzen Tag an der Luft und in der Sonne, viel Essen und Trinken) war ausruhen angesagt. Gegen 23:00 Uhr erreichten wir dann Waldböckelheim. Nach dem Ausladen des Busses wurde sich noch herzlich verabschiedet und 2 schöne Tage nahmen ihr Ende.

 

Es war eine wunderschöne Abschlussfahrt die unvergessen bleiben wird. Vielen Dank an alle die diese Fahrt mit organisiert haben. Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

MAI-WANDERUNG 2017

01.05.2017

FasTnacht 2017

26.02.2017

Jahresabschlussfeier 2016

30.12.16

Jahreshauptversammlung

25.11.16

SpVgg Greuther Fürth - 1.FCK

29.10.2016

Um 7 Uhr haben sich Achim, Tim, Marcel, Lea, Kathy, Raphael, Schorsch, Andrea und Roland im Busje auf den Weg nach Fürth gemacht.

Um 9:30 Uhr gab es eine längere Pause mit Kaffee, Kuchen, Knackern, Brötchen und anderen Leckereien.

Dies liesen wir uns gut munden und fuhren nach ca. 45 Min weiter Richtung Fürth.

Gegen 11 Uhr kamen wir am Stadion an, dort trafen wir Michaela und Karl-Werner.

Dann ging es zusammen ins Stadion wo sich gerade unser FCK aufwärmte.

Nach dem Spiel, das 1:0 durch Osawe in der 51. Min ausging, gingen wir wieder zum Bus und feierten den ersten Auswärtssieg der Saison 2016/17.

Nach ein paar Liedereinheiten und Bildern, machten sich dann alle auf den Weg nach Nürnberg um das Hotel zu beziehen.

Gegen 18 Uhr machte sich die elfköpfige Truppe auf den Weg in die Stadt um dort feste und flüssige Nahrung zu sich zu nehmen.

Nachdem alle satt waren ging es weiter in die Stadt, nach langer Suche hatten wir eine kleine gemütliche Cocktailbar gefunden.

Dann ging es gegen 22:30 Uhr wieder zurück ins Hotel, wo es in der Hotellobby weiter ging.

Am nächsten Morgen trafen wir uns gegen 8 Uhr zum Frühstücken.

Um 10 Uhr haben wir dann die Heimreise angetreten.

Nach ca. 5 Stunden Fahrt sind wir dann in Welgesheim angekommen, wo wir noch mal alle zusammen ein Abschlussessen zu uns genommen haben.

Um 19 Uhr waren dann alle wohlbehütet Zuhause angekommen.

Es war ein tolles Wochenende mit 3 wichtigen Punkten.

25. Jahrestag der Gründung der FCK-Freunde Waldböckelheim

14.09.2016

25 Jahre genau gibt es die FCK-Freunde Waldböckelheim. Am 14. September 1991  fing alles an.
Zu diesem Anlass hatte der Vorstand alle Gründungsmitglieder zum Empfang bei Schnittchen und einem Glas Sekt in die Waldböckelheimer „Linde“ geladen, dorthin, wo alles begann.

 

Je nachdem wie man es sieht, meinte unser Karl Werner Kaul, Präsident seit Gründung, sind 25 Jahre eine lange oder eine kurze Zeit. Es war eine spannende Zeit voller Höhen und Tiefen aber auf jeden Fall eine abwechslungsreiche Zeit. „Hoffen wir einfach, dass wir noch einige Jahre drauflegen können“, meinte Kaul.

Dies konnten die anwesenden Gründungsmitglieder nur bestätigen, blickten sie doch ebenfalls auf ein Vierteljahrhundert zurück. Im Laufe der eigentlich kurz geplanten Begrüßungsrede wurden immer wieder Anekdoten, Witziges und Schräges ausgetauscht, so dass auch nach einer halben Stunde die Rede noch nicht beendet war.

 

Eine nette Geschichte war die Fahrt nach Meppen. Dort drohte der Bus unter einer niedrigen Brücke einzuklemmen, mit dem Herauslassen der Luft aus den Reifen konnte der Weg dann doch frei gemacht werden. Aber auch Ernstes aus einem Vierteljahrhundert Fanleben, das ja für viele weit früher begonnen hatte als das Datum der Vereinsgründung, wurde angesprochen.

Die Sorge, dass mit der wachsenden Bedeutung des Kapitals im Fußball Fankultur wie bei den Roten Teufeln der Vergangenheit angehören könnte, treibt die Anwesenden um. Aber die Fans tun was dagegen. Und das bleibt attraktiv, findet Frank Ott: „Als im letzten Augenblick der Abstieg der Teufel in die 3. Liga abgewendet wurde, war in der Pfalz mehr los als bei den Bayern zur Meisterschaft.“

 

Warum wurden die FCK-Freunde Waldböckelheim gegründet, und warum am 14.September 1991?

Dies hatte unser Karl Werner Kaul schon im Jubiläumsheft deutlich gemacht. Eine Meisterschaft gibt Schwung und die Euphorie über den sagenhaften sportlichen Erfolg trug weit. Aber auch im Dorf selbst lag ein Grund.
Ortsbürgermeister Hans-Günter Köhler suchte damals Leute, die einen kommunalen Kirmesfrühschoppen stemmen würden. Die FCK-Fans stellten sich der Aufgabe und schafften sich mit der gelungenen Ausrichtung des Frühschoppens gleich ein kleines Startkapital.

25 Fans, die Gründungsmitglieder, kamen damals zur Gründungsveranstaltung in der "Linde" zusammen, wählten einstimmig unseren Karl-Werner Kaul zum Vorsitzenden und Jürgen (Poldy) Ratz zum Kassierer, beide sind ohne Unterbrechung bis heute im Amt. Knapp 500 Mitglieder hatten die FCK-Freunde in ihrer besten Zeit. Genau 496 im Jahr 1998, dem Jahr der so unerwarteten Meisterschaft nach dem Wiederaufstieg. „Ein traumhafter Zulauf ohne Ende“, erinnert sich Karl-Werner Kaul.

Los ging es mit den Fahrten zum Betzenberg mit 1-2 Autos. Heute fährt regelmäßig ein Bus, der mal mehr und mal weniger voll ist.

 

Ein Mitglied hat es sogar bis ins FCK-Museum auf dem Betzenberg geschafft. Die Stofffigur des Betze-Jupps. Nachdem er zahllose Spiele am Torpfosten links von der Westkurve gesessen hatte und manch gegnerisches Stadion selbst international erleben durfte, freut er sich jetzt über Museumsbesucher, die einen Draht zur Fankultur behalten haben.

Die anwesenden Gründungsmitglieder:
Klaus Lohr (Bockenau), Karl Werner Kaul, Jürgen Ratz, Horst Weber, Manfred Schmidt, Jürgen Schlarb, Horst Baier, Frank Ott, Jürgen Klein, Steffen Sutor, Roland Messer, Peter Wild, Peter Hasselwander, Hans-Günter Brächer, Reinhard Posininsk, Horst Kaul, Frank Simon, und ebenso die beiden Damen der ersten Stunde, Ulrike Scheib und Elke Hasselwander (alle aus Waldböckelheim).